SHIFT
Die performative Installation SHIFT schafft sich wandelnde Momente und aktivierte temporär den im Alltag unbeachteten Vorplatz der Petruskirche im Rahmen der Konferenz UrbCultural Planning in Kiel.
SHIFT besteht aus langen pinken Stoffbahnen die je nach Positionierung verschiedene räumliche »Pattern« auf dem Platz entstehen lassen. Inspiriert von C. Alexander’s »A Pattern language« wurden die unterschiedlichen Herangehensweisen im Umgang mit öffentlichen Plätzen untersucht. Das Thema der Konferenz »urban transformation through arts and culture« und der Aspekt des »Placemaking« wurden durch die Installation spielerisch thematisiert und am Ort des Geschehens durch fünf Pattern sichtbar gemacht ( Void, marking the space, screening the place, dividing the place, framing the place, scaling the place ). Es können beliebig viele weitere Muster aufgestellt werden die auf die Umgebung reagieren und Momente der Irritation schaffen. Die Wahrnehmung des Platzes und der Umgebung veränderte sich je nach Muster und führt zu spannenden Wechselwirkungen zwischen den Besucher*innen und dem Ort. SHIFT war eine experimentelle Form mit den Besucher*innen zu interagieren und die theoretischen Konferenzinhalte visuell sichtbar und erlebbar zu machen.
Ergänzend wurde ein Leitsystem aus pinkfarbene Stoff-Highlights installiert, um die einzelnen Spielorte der Konferenz miteinander zu verbinden.
Kategorie:
Urban
Szenografie
Team:
Jana Beckmann, A. Cambría Oellermann, Janna Nikoleit
Leistungen:
Konzipierung
Entwurf
Realisierung
Aktivierung
Jahr:
2019
Realisierungszeitraum:
4.6 – 6.6.2019
Ort:
Anscharpark, Kiel, Deutschland
Kund*in / Kooperation:
Heinrich Böll Stiftung Schleswig-Holstein
im Rahmen von der Baltic UrbCultural Planning Konferenz, 4.6. – 6.6.2019
www.cultural-planning-kiel.de
Szenografie
flex – Beckmann und Nikoleit GbR
Hamburg